Lebensweisheiten

Lebensweisheiten
Es ist doch seltsam wie ein simples Ballspiel doch so viele Menschen auf der ganzen Welt faszinieren kann. Eigentlich ist es ganz einfach: Das Runde muss in das Eckige rein. Aber das ist gar nicht mal so einfach. Denn 11 Feldspieler, der gegnerische Trainer, viele Fans und ganze Nationen haben etwas dagegen. Sie wollen den Ball nämlich im anderen Tor versenken, nämlich bei der von uns favorisierten Mannschaft. Sicher, Fußball ist nur ein Spiel, aber irgendwie hat es etwas mit unserem Leben zu tun. Denn auch dort können wir gewinnen oder auch verlieren. Wenn wir Jesus Christus als Trainer akzeptieren, werden wir zwar auch schmerzende Niederlagen einstecken müssen, aber das Finale werden wir gewinnen. Ich wünsche Ihnen eine spannende WM-Zeit!


Leben als Geschenk
Für jeden Tag, den du uns schenkst,
dürfen wir dir dankbar sein, O Herr.
Denn er bietet viele Chancen etwas zu bewegen
und deine Liebe weiterzugeben.
Das Leben ist ein Geschenk und zugleich Verantwortung,
dass wir unter deiner Regie leben.
Wie froh können wir sein, dass wir den Schöpfer kennen,
der uns gemacht hat.
Er weiß am besten, was gut für uns ist.
Nein, er engt uns nicht ein,
er gibt uns sinnvolle Grenzen für unser Leben,
damit es ein Leben in Fülle ist.
Wir dürfen nach seinen Ordnungen leben,
weil sie die besten auf der Welt sind,
denn der sie auch erdachte,
ist der, der alles mit seinen Händen schuf.
Wenn wir fallen, haben wir einen gnädigen Fürsprecher.
Er hilft uns auf, wenn wir versagt haben.
Das Leben mit Gott ist ein Geschenk.
Wir konnten es nicht verdienen, wir bekamen es aus Gnade.

© by Stefan Fröhlich        15. September 2019


Ein Tag,
den der Herr gemacht hat

Dies ist ein Tag,
den der Herr gemacht hat.
Lasst uns ihn in seiner Gegenwart leben
und voller Freude das genießen,
das er uns gibt.
Wir wollen abgeben,
was uns belastet
und in seiner Nähe froh werden.
Lasst uns den Menschen,
die weniger haben als wir,
von unserem Überfluss abgeben
aus Dankbarkeit
unserem eigenen Geber gegenüber.
Lasst uns dankbar für diese Liebe sein
und diese Liebe weiterfließen lassen
zu den Menschen.
Dies ist der Tag, den der Herr gemacht hat.
Lasst uns froh sein und in Gottes Nähe leben.

© by Stefan Fröhlich 21. April 2013

Stille Zeit

Langsam komme ich zur Ruhe vom Stress des Alltags. Höre auf das, was Gott mir sagen will.
Ich bete zu ihm und sage, was mich bewegt, was mir dem Mut nimmt und mich traurig stimmt. Ich danke Gott für alles, was ich von ihm erhalten habe und für alle Menschen die mir nahe stehen.
Ich lese in der Heiligen Schrift und erwarte Gottes Antwort.
Lerne von Menschen, die wie ich vor Problemen standen, mit denen sie nicht fertig wurden, bis sie Gott Raum gaben und er ihnen half.
Stille Zeit - Kommunikation mit Gott. Gespräch mit dem, der uns durch und durch kennt und nur das Beste für uns will.

© by Stefan Fröhlich

Reisesegen
Gott sei mit dir,
wohin deine Reise dich auch führt.
Sein Segen begleite dich auf deinem Weg. Wohin du auch gehst,
er kennt das Ziel deiner Reise.
Gott möge geben, dass du sicher ankommst. Möge er dich vor Gefahren beschützen,
die dir auf der Reise begegnen können.
Er helfe dir aus Schwierigkeiten heraus
und lasse dein Herz
seine grenzenlose Liebe spüren.
Gottes Segen erfülle und begleite dich.
Wenn du angekommen bist,
dann danke Gott für seine Hilfe auf deinem Weg.
Denke daran,
dass dein ganzes Leben eine Reise ist.
Stelle die Weichen schon jetzt auf Gott,
dein Ziel, ein.
Dann wirst du auch auf deiner letzten Reise sicher bei ihm ankommen.

© by Stefan Fröhlich   26. Juni 2015

Urlaubssegen
Möge die Kraft des Ewigen mit dir sein
und dich behüten auf allen deinen Wegen.
Er führe dich in viele Länder
und lasse dich viele Städte besichtigen.
Doch er führe dich in Gesundheit und Stärke
wieder nach Hause.
Der Ewige begleite dich auf allen deinen Wegen
und führe dich zum Ziel!
Amen.

© by Stefan Fröhlich
7. August 2012
Budapest, Ungarn

Reisegedanken
Wohin wird die Reise mich führen auf ihrem Weg?
Städte, Häuser und Flüsse fliegen an meinem Auge vorbei.
Was werde ich noch sehen, was noch erleben?
Doch sicher weiß ich: Gott ist bei mir.
Du fasst mich an der Hand und hältst mich fest.
Ob auf einer Rundfahrt oder einer Wanderung,
keinen Schritt gehe ich allein.
Danke für alles Schöne, Besondere und Wunderbare.
Danke für jede Reise, die gut ausgeht,
und jeden Weg, der ans Ziel führt.
Danke für alle guten Menschen,
die mich begleiten,
die mir auf dem Weg helfen
und am Ende wartest du am Ziel auf mich.
Welche Ampeln, Baustellen sich auftürmen,
nur zu dir geh ich hin.
Das Ziel der Reise lohnt alle Mühen.

© by Stefan Fröhlich, 29. August 2017, Riga, Lettland

Friede begleite dich
Der Friede Gottes sei mit dir;
Ein treuer Begleiter auf allen deinen Lebenswegen.
Möge er bei dir sein,
wenn du in Not gerätst, dich tragen in leidvollen Situationen
und dich beflügeln, wenn es dir gut geht.
Friede begleite dich und fülle dein Herz mit der Gewissheit,
dass du von Gott, dem Vater, geliebt
und zu seinem Erben mitbestimmt bist.
Du hast das Leben neu geschenkt bekommen
und kommst in den Genuss seiner Verheißungen.
Gottes Friede sei mit dir und durchdringe jeden Spalt deiner Lebenswirklichkeit.
Gottes Friede begleite dich!

© by Stefan Fröhlich 2.11.2009

Lehre mich zu beten
Wenn wir zu dir rufen,
wirst du uns erhören,
so hast du es zu uns gesagt.
Doch wie oft vergesse ich,
welche Kraft hinter dem Gebet steckt.
Ich versuche alles allein zu machen
und mir fehlt soviel Vertrauen.
O Herr, lehre mich zu beten, so wie du es willst!
Denn durch das Gebet verändern wir die Welt.
Das nimmt uns nicht das Handeln ab,
aber dies geschieht allein durch deine Kraft.
Wir können soviel erreichen,
wenn wir ernsthaft zu dir beten,
doch tun wir es meist nicht.
Doch öffne auch mir die Augen,
dass ich nicht für eigene Pläne bete,
sondern lege mir aufs Herz,
dass ich nach deinem Willen bitte.
Herr, lehre mich zu beten und nach dir zu rufen!

© by Stefan Fröhlich 13. Februar 2012

Der Fußballpokal
Denn es kämpfen unzählige Spieler um den Pokal, doch nur eine Mannschaft wird die Trophäe gewinnen.
So sehr auch 20 Spieler dem Ball nachlaufen und zwei ihn von sich fernhalten,
können nur 11 von ihnen gewinnen.
Nicht wer im Spiel die erdrückende Übermacht hat ist der Sieger,
sondern wer das Siegtor schießt und es bis zum Ende auch hält.
Darum wollen wir alles daran geben den ewigen Pokal zu erringen und alle Unsportlichkeit zurücklassen,
damit wir nicht gar vom Schiedsrichter des Feldes verwiesen werden.
Wir wollen unser Bestes geben,
damit der Trainer sich nicht für uns schämen muss und damit wir am Ende mit der Goldmedaille gekrönt und dem Pokal belohnt werden.

© by Stefan Fröhlich           Hohe Mark

Er setzt auf uns
Nur gemeinsam können wir siegen mit dem Masterplan der Bibel,
mit dem unser Trainer die Taktik vorgibt.
Wer auf sich gestellt kämpft,
mag schönen Fußball spielen,
wird aber nicht die entscheidenden Tore schießen.
Er gibt uns Anweisungen und Rücksprache im Gebet
und warnt uns vor den hinterlistigen Fallen der Gegner.
Er kennt jeden Spieler sehr genau
und seine Fehler und Schwächen.
Unbegreiflich dass er dennoch
eine so unvollkommene Mannschaft zusammenstellt
und zuversichtlich ist, mit ihr zu siegen.
Unser Vorbild, Jesus Christus setzt auf uns.
Wir müssen ihm nur folgen und seinen Anweisungen gehorchen.
Er kennt den Schlüssel zum Sieg.
Komm folge ihm!

© by Stefan Fröhlich    24.Juli 2016   EM

Fußballspiel des Lebens
In diesem Spiel des Lebens,
das letztendlich doch kein Spiel ist,
wie kann ich in ihm bestehen?
Denn viele kämpfen um den Sieg,
doch nicht viele werden ihn erringen.
Der eine spielt fair, der andere unlauter,
der eine kämpft heldenhaft und der andere blamiert sich:
Doch das allein gibt nicht den Sieg!
Nur wer ins Tor trifft und seines sauber hält,
wird als Sieger vom Platz gehen.
Das geht nur in Gemeinschaft,
wenn man dem anderen vertraut,
ihm in schwierigen Situationen beisteht
und doch seinen eigenen Einsatz bringt.
Nur der, der auch auf Gott, den Trainer, hört,
kann bestehen im Fußballspiel des Lebens,
das viel mehr ist als nur ein Spiel.

© by Stefan Fröhlich 23.06.2010
zur Weltmeisterschaft

Unser Trainer
Viele Zuschauer feuern die Spieler an,
doch nur wer auf dem Platz steht
kann das Spiel gewinnen.
Vertraue der Taktik des Trainers und seinen Anweisungen,
dann kannst du siegen!
Wer auf sich allein gestellt spielt, wird den Ball verlieren,
nur im Team sind Kombinationsspiel und ein erfolgreicher Abschluss möglich.
Blind aufs Tor schießen hilft nicht weiter,
zielgerichtet fallen Tore.
Nur als ganzes Team kann man gegen den Gegner bestehen,
 der Sturm kann ohne die Abwehr nicht gewinnen.
Wer diszipliniert kämpft, wird den Pokal erringen.
Gott ist der beste Trainer, den man je bekommen kann.
Nur sein Masterplan hilft den Sieg zu erringen
und die Meisterschaft zu gewinnen.

© by Stefan Fröhlich        21. Juni 2014 zur Weltmeisterschaft in Brasilien

Die Sonne
Englisch :The sun
Niederländisch: Zon
Französisch: Le soleil
Spanisch: El sol
Portugiesisch: O sol
Italienisch: Il sole
Irisch: Grian
Latein: sol
Lettisch: Saule
Polnisch: Słońce
Serbisch: Сунце
Russisch: Солнце
Griechisch: Ο ήλιος
Hebräisch: השמש
Arabisch: الشمس
Persisch: جستجوی پیشرفته
Türkisch: Güneş.
Chinesisch: 太陽
Koreanisch: 썬
Japanisch: 日
Thailändisch: ดวง อาทิตย์
Indonesisch: Matahari
Afrikaans: Die son
Suaheli: Jua

Die Sonne wird über denen aufleuchten, die sie erhoffen.
Denn obwohl die Welt in großer Dunkelheit liegt, ist die Sonne immer noch die bestimmende Kraft. Sie spendet Wärme, Licht und Leben.
Wer sie annimmt, der wird für immer in ihrem Licht leben, egal aus welchem Kulturkreis er kommt und welche Sprache er spricht.
Jesus ist die Sonne. Wer ihm vertraut, der ist damit ins Licht getreten.

© by Στέφανος סטפן, 斯特凡, ستيفان,, Стефан, Stephanus, ステファン, Stefan
Χαρούμενη, שמחה, 歡樂, بهيجة, радостный, laetus, 楽しい, Fröhlich
29.11.2009 1. Advent Heimerzheim

Carpe dium
Nutze den Tag – denn er birgt so viele neue Chancen.
Carpe dium – denn Herausforderungen, kannst du mit Gottes Hilfe bestehen.
Nutze den Tag – jeder Tag, den du verlierst, ohne einem Menschen ein Lächeln zu schenken, ist ein vergeudeter Tag.
Carpe dium – wer auf den Herrn vertraut, kann den Tag voll auskosten.
Nutze den Tag – hetze dich nicht ab! Das Leben hat mehr als Stress zu bieten.
Carpe dium – du wirst Erfüllung finden, wenn du diesen Tag in Gott investierst.
Nutze den Tag und tue Gutes – Du wirst nicht nur Menschen damit gewinnen.
Carpe dium.

© by Stefan Fröhlich 18.11.2009

Tag des Herrn
Es ist wieder Sonntag – der Tag des Herrn.
Der Tag, an dem Jesus von den Toten auferstand.
Der Tag, an dem die Christenheit sich trifft,
um ihn anzubeten.
Es ist ein Tag der Ruhe,
wo es gilt, sich von der Arbeit zu erholen.
bei Gott Nahrung für die Seele zu holen
und neu aufzutanken.
Neue Kraft für den Alltag strömt aus der Verkündigung des Wortes Gottes,
Lebensveränderung wird durch das Annehmen der Botschaft möglich.
Denn es ist Gott, der durch Lieder, Gebete, Predigten und Gespräche zu uns spricht.
Heute will er zu uns reden, uns herausfordern und erneuern.
Wir wollen mit Freude daran denken, wie groß Gott an uns gehandelt hat.
Sonntag – Ein Tag der Ruhe, ein Tag der Erneuerung,
der Tag des Herrn.

© by Stefan Fröhlich          Hohe Mark

Lebe dein Leben
Wie kurz ist das Leben?
Nur ein Augenblick und es ist vorbei.
Was heute geschieht, wird morgen schon Geschichte sein.
Darum lebe dein Leben,
aber leb es mit Gott!
Bleib in seiner Gegenwart und lass dich von ihm führen.
Genieße jeden Augenblick, den du lebst,
aber sei bereit, es für Gott hinzugeben
und auch zu verliern,
denn du wirst das ewige Leben gewinnen.
Genieße was du hast und gib davon ab,
von deinem Geld, deiner Zeit und deiner Liebe
an Menschen, aber zuallererst an Gott,
denn nichts, was du gibst, ist umsonst:
Du bekommst es in tausendfacher Ausfertigung zurück.
Nimm den Segen in Anspruch, den Gott für dich bereithält!
Pack ihn aus!
Lass ihn nicht an dir vorübergehn!
Ja, leb dein Leben, aber leb es mit Gott.
© by Stefan Fröhlich

Die Güte Gottes
Die Güte Gottes umgebe dich in jeder Situation deines Lebens und gebe dir Frieden, trotz aller Stürme, die dich bedrohen mögen.
Die Gnade Gottes führe dir vor Augen,
dass alles, was du hast und bist, von ihm
und nicht von dir kommt;
ja dass er dich gerettet hat aus ewiger Hoffnungslosigkeit.
Die Treue Gottes begleite dich,
selbst wenn du versagst und nicht mehr weiter weißt.
Die Liebe Gottes trage dich durch alle schweren Zeiten deines Lebens,
und lasse dich trotz aller Widrigkeiten geborgen fühlen.
Die Gegenwart Gottes sei mit dir,
wohin du auch gehst
und der Segen Gottes erfülle dich voll und ganz.
Denn ohne ihn ist kein Leben möglich.
Aber in ihm, ist Leben in Fülle.
Das wünsche ich dir, dass du dies jeden Augenblick deines Lebens spüren kannst.
© by Stefan Fröhlich

Flügel
Wenn du noch hier am Boden sitzt
und nicht weißt, was dich trägt, verzage nicht.
Du wirst sehen, eines Tages werden dir Flügel wachsen,
die dich durch die Luft tragen,
vom Anfang bis zum Ende der Erde.
Du wirst fliegen, auch wenn du dich jetzt noch danach sehnst und nicht weißt, wie du es erreichen kannst.
Ein Stück der Ewigkeit in deinem Herzen spendet dir Hoffnung die Suche nach der Wahrheit nicht aufzugeben.
Du gibst dich nicht zufrieden mit halben Antworten und Lebenslügen. Du suchst das wahre Leben.
Verzweifle nicht, mein Freund!
Es wird der Tag kommen, wo du begreifst,
dass es die Flügel sind, die dich tragen und nicht du selbst.
Lerne auf die Kraft und Macht zu vertrauen,
dessen der dir vorausgegangen ist,
um dich ans Ziel zu bringen.
Während du noch verzweifelt auf deinem Ast hockst,
lass dich fallen.
Du wirst sehen,
deine Flügel tragen dich hinweg
über Luftströme, Turbulenzen und Gefahren.
Erfahre den, der dir diese Flügel wachsen lässt.
Lerne zu fliegen; sieh die Welt aus einer anderen Perspektive.
Glaube nicht, dass das, was du hier siehst, schon alles ist, sondern lass dir deine Augen für die Wirklichkeit öffnen.
Es wird der Tag kommen, da werden dir Flügel wachsen und der Glaube wird dich tragen, bis ans Ende der Zeit.

© by Stefan Fröhlich 17.01.2006

Ernte
Goldgelbe Kornfelder, reife Fruchtstände:
Die Zeit der Ernte ist da.
Gemüse, Obst, Beeren und Getreide.
Die Zeit des Segens ist nah.

Die Früchte sind reif!
Doch wer erntet sie?

Mähdrescher, Leitern, Spaten und Eimer stehen bereit.
Wer fängt an sie zu verwenden um die Ernte
einzubringen?

Ob selbst gesät wurde, oder ob das andere getan haben, ist doch egal.
Hauptsache ist, dass die Früchte nicht verderben.
Packt an und helft mit!
© by Stefan Fröhlich

Fürchte dich nicht
Fürchte dich nicht: Der Herr ist mit dir.
Fürchte dich nicht: Er leitet dich jeden Schritt, den du gehst.
Fürchte dich nicht: Der Herr lässt dich nicht fallen.
Wenn du stolperst fängt er dich auf.
Fürchte dich nicht: Der Herr trägt dich durch schwere Zeiten.
Hab keine Angst und fürchte dich nicht!
© by Stefan Fröhlich

Du brauchst keine Angst zu haben
Geh getrost in den Tag
und lass dich von Gott gebrauchen.
Denn Gott hat seine Engel gesandt,
damit sie dich jederzeit und überall beschützen.
Und wenn die Feinde überhand nehmen,
selbst wenn feindliche Soldaten aufmarschieren,
so sei gewiss:
Es gibt zwar viele Feinde, doch die,
die auf deiner Seite sind, sind zahlreicher.
Gottes Engel umgeben dich, sie passen auf dich auf.
Selbst wenn ein feindliches Heer angreift,
haben doch die Engel im Auftrag Gottes
eine Mauer um dich gebildet.
Und wenn Hunderte zu deiner linken fallen und Tausende zu deiner rechten Seite, so wird es dich nicht treffen.
Gottes Arm ist nicht zu kurz, dass er nicht helfen könnte.
Und wenn du durch Feuer und reißende Ströme gehst, sei gewiss:
Der Herr trägt dich da durch.
Du wirst weder ertrinken noch verbrennen.
Auch in dem schwersten Leid ist Gott bei dir und hilft dir heraus.

Wenn du alles für den Herrn wagst,
kannst du gar nichts verlieren, was ewigen Wert hat.
Gott wird dich bewahren auf allen deinen Wegen.
Halte am Glauben fest,
dann wird dir Gott am Ende aller Zeiten die Siegeskrone überreichen!

Fritzchen und die Butter
„Fritzchen ist ein Engelchen“,
sagt die Mutter,
„Doch manchmal ist er ein Bengelchen.
Zum Beispiel mit der Butter.“

„Hol die Butter“, ruft die Mutter.
Fritzchen sagt: „So klug ich bin“,
rennt zur Butter
und fällt hin.

„Was ist los?“, ruft die Mutter.
„Reimt’s sich’s weit-breit?“
Fragt die Mutter: „Wo ist die Butter?“
Ruft Fritzchen: „Die ist in Afrika weit.“

„Wo ist die Butter?“,
ruft die Mutter.
„Hier ist die Butter
und Entschuldigung Mutter.“

1991            Stefan, 8 Jahre
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