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"Licht und Schatten"
19,99€, 628 Seiten

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Den Buchtitel "Licht und Schatten" , oder meinen Namen "Roland Stefan Fröhlich" oder die ISBN Nummer 9783739215914 eingeben. Dann das Buch bestellen.
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Stefans Foto des Monats April:
Ölbäume im Garten Gethsemane, Israel, Jerusalem
Ich stehe zu Israel in seiner dunkelsten Stunde.


Erklärung der Seitennavigation und ihrer Inhalte:
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1. Der Detektiv-Wettbewerb                                   
            Mein erstes Krimi-Buch für Kinder. Hier erfahren Sie die Hintergründe, und wo es bestellt werden kann.  
2. Mein Romanprojekt
              Das erste Kapitel meines unveröffentlichten Romans
3. Über mich
               Angaben zu meiner Person, Fotogalerie
4. Links, die mir wichtig sind
               Projekte oder Foren, die mir weiterhelfen, bzw. an denen ich beteiligt war oder bin
5. Gedichte                         
            über Jesus Christus und den christlichen Glauben, mit denen ich wertvolle Erfahrungen weitergebe.  
6. Ahnenforschung
             Ergebnisse meiner Ahnenforschung und die Geschichte meiner Vorfahren.
7. Links, zu Ahnenforschungsseiten
              Hilfen für andere Ahnenforscher



Nach dem brutalen Überfall der Hamas auf Israel beten wir für Israels Schutz.


Vereint für Israel
(Im Gedenken an die Opfer des 7. Oktobers)
In deinem Schmerz Israel bist du nicht allein.
Der Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs steht dir bei.
Er rettet dich mit starkem Arm.
Wir stellen uns als Christen unerschütterlich an deine Seite.
Es ist unvorstellbar, was dir widerfahren ist.
Terroristen, die dich vernichten wollen,
überfielen dich
und töteten über 1000 Juden auf bestialische Art und Weise.
Sie ermordeten Kinder, Frauen und Männer,
Alte und Junge, ohne Erbarmen.
Sie führen den Plan Satans aus, Israel auszulöschen.
Doch sie werden scheitern:
Gott hat Israel das Land verheißen
und es wird nie wieder aus dem Land gerissen werden.
In deiner dunkelsten Stunde seit dem Holocaust,
wo deine Existenz wie nie zuvor auf dem Spiel steht,
bist du, Israel, nicht allein.
Der Löwe von Juda steht dir bei und regiert die Welt.
Er wird dir den Sieg über deine Feinde schenken.
Rufe zu ihm in der Not, wende dich dem Messias zu:
Er wird dich erhören.
In deinem Schmerz bin ich als Christ mit dir vereint.
Ich trauere um deine Söhne und Töchter.
Ich bete für deinen Frieden, ich bete für den Sieg über deine Feinde.
Ich bete dafür, dass sie ihr böses Tun bereuen
und aufhören Gottes Augapfel anzutasten.
Gott, tröste Israel, Herr schütze Israel,
wache über deinem Volk.
Lenke die Herzen der Regierungen,
dass sie in der Stunde der Bewährung Israel beistehen.
Lass sie Buße tun, dass sie Israels Feinde unterstützten.
Lass nicht den Hass, sondern die Liebe siegen.
Wir sind zuversichtlich, dass Gott Israel den Sieg schenkt,
denn Gott, der König der Welt, steht zu seinem Wort.
Der Hüter Israels schläft und schlummert nicht.
Er hat seine Engel ausgesandt, um dich zu behüten.
Herr befreie die Geiseln, bewahre die Zivilisten und Soldaten.
Adonai, du kämpfst für Israel mit starkem Arm.
Israel, erkenne den Herrn.
Dein Messias ist nicht mehr fern.

© by Stefan Fröhlich, 11. Oktober 2023




25 Jahres-Jubiläum meiner neuen Gedichte

2024 jährt sich zum 25. Mal der Zeitpunkt, wo ich mit meinen Neuen Gedichten begonnen habe. Es sind zwar nicht die ersten Gedichte - als Kind habe ich bereits einige geschrieben - aber doch die ersten nach einer langen Pause. Mit einem neuen Schreibstil überwand ich eine Schreibblockade und seitdem habe ich niemals wieder aufhören können. In den 20 Jahren sind es inzwischen über 550 Gedichte geworden. Es bedeutet mir sehr viel über Jesus Christus und das Leben mit ihm schreiben zu dürfen. Deshalb freue ich mich besonders meine ersten Gedichte vorstellen zu dürfen.
Das erste war: Kosovo (März/April 1999)
Gott gibt dem Leben einen Sinn (20.5.99)
Gebet (7.6.)
Danke (12.6.99)
Neue Horizonte (9.7.99)
Vergänglichkeit, sowie Herbst und Frühling 30.10.99
Eine Bitte (9.11.99)
Weihnachtsgedicht (14.12.99)
Gedicht zur Jahrtausendwende (31.12.99)

Ich wünsche Ihnen beim Lesen Gottes Segen!


Persönliche Gedichtempfehlungen:

Diese selbstgeschriebenen Gedichte sind mir in den letzten Wochen (April) besonders wichtig geworden und befinden sich am Ende dieser Seite.

Sie gelangen zu weiteren Gedichten dieser Themen,
 wenn Sie hier auf die Rubriken "Glaube und Staunen","Der Mensch und sein Umfeld", "Leid und Zweifel" sowie "Ostern" klicken.


Themen:  Israelgedicht, Mein erstes neues Gedicht, Die Insel, WDL Gedichte, Ukrainegedicht, Krisengedichte, Ostergedichte,


Einige ausgewählte Gedichte sind vor Jahren im Monat April erstmals niedergeschrieben worden. Dieses Jahr feiern sie ein 10, 15, 20 bzw. 
25-Jahresjubiläum.

Erste Gedichte. Mein erstes neues Gedicht "Kosovo" entstand vor genau 25 Jahren.

Meine WDL Gedichte (Die Insel, Das Grab ist leer, Kraft der Veränderung, Hochzeit, Wo bist du?) habe ich während meines Zivildienstes bei Wort des Lebens am Starnberger See in Bayern geschrieben.

Vor 15 Jahren hatte ich eine tiefgehende Krise. Es sind in dieser Zeit auch einige Krisengedichte entstanden. Das sind in diesem Monat (Für dich starb er). Gott hat mich auch in diesen schweren Zeiten nicht allein gelassen.

Meine BSB Gedichte sind seit 2010 bis heute entstanden: (An deinem Kreuz, Tiefes Vertrauen, Prozess gegen Jesus)

Meine Erweckungsgedichte () sind nach einer Silvesterfreizeit entstanden, wo ich mit meiner Jugendgruppe ein Erweckungserlebnis hatte. Sie sprühen vor Begeisterung. Ich habe sie jeweils für meinen Hauskreis, das Jugendtreffen am Freitag, sowie für Jugendgottesdienste und Gottesdienste geschrieben. Entsprechend viele waren es auch (z.b. im Monat ). Dazu gehören einige meiner schönsten und wichtigsten Gedichte. Ich wünsche mir, dass ich beim Lesen wieder voll angesteckt werde und Ihnen die Freude über Gottes Eingreifen in mein Leben weitergeben kann. Möge Gott auch Ihnen das schenken!

Die Flüchtlingskrise fordert Christen heraus. Ich versuchte mich der Verantwortung zu stellen, in dem ich in Flüchtlingslagern Deutschunterricht gab und versuchte, die Menschen mit zu integrieren. Mein Gedicht zu dem Thema erinnert an ihr Leid, das sie durchmachen mussten. Ebenfalls hoffe ich, dass viele Moslems die Liebe von Jesus finden, die ganz anders ist als das, was sie von ihrer Religion kennen. Das Gedicht "Für eine verlorene Welt" habe ich im Januar 2016 nach 14 Jahren durch einen Zufall entdeckt und erstmals der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Es erinnert daran, dass wir Gottes Liebe zu den Ausgegrenzten bringen sollen. Die Christenverfolgung und Vertreibung fordert sehr heraus. Sie zeigt, dass Leiden für Christen das Normale ist und dass es auch zu uns im Westen kommen könnte. Das Gedicht "Ukraine" warnt vor einer neuen aggressiven Diktatur in Russland, das einen brutalen Angriffskrieg gegen die Ukraine führt. Gott schütze die Ukraine und setze den Tyrannen in Russland ab.


Die Insel         (20 Jahre)     12.04.
                                 weil es neue Hoffnung gibt. Ein Gedicht, das ich nachts auf der Roseninsel schrieb
Kosovo           (25 Jahre)   März/April 1999    Mein erstes neues Gedicht    
                                 eine Frage an Gott wegen des Leids der Flüchtlinge
Tiefes Vertrauen   (10 Jahre)    11.04.
                                weil es ein tragendes Fundament ist
Kraft der Veränderung (20 Jahre)   April 2004
                                 weil sie das Leben unzähliger Menschen umgestaltet
Hochzeit   (20 Jahre)    11.04.
                                weil vor 20 Jahren zwei aus meiner Jugendgruppe heirateten
Friedenshoffnung
                                Hoffnung auf ein Ende des Krieges in der Ukraine
Prozess gegen Jesus   (5 Jahre)  18.04.
                                weil der Schöpfer vor dem Geschöpf vor Gericht stand
An deinem Kreuz    (10 Jahre)    06.04.
                                weil ich die Gnade nicht verdienen konnte
Das Grab ist leer    (20 Jahre)   09.04.
                                 weil Jesus wahrhaftig auferstanden ist
Für dich starb er  (15 Jahre)   11.04.
                                weil er dich unendlich liebt
Wo bist du?      (20 Jahre)    12.04.
                                hier nicht enthalten




Die Insel
Du bist eine Insel im Meer der Verzweiflung;
 eine Rose, die ihren Duft gleich einer guten Nachricht verbreitet.
 Neue Hoffnung macht sich breit.
 Im Dunkel der Welt flackern Kerzen und deuten auf das größte Licht hin.
Ein Heer der Sterne sagt: Es ist nicht alles vorbei!
Der Morgen wird kommen und die Nacht vergehn.
Die Sonne wird das Land in helles Licht tauchen und die Blumen werden zu neuem Leben erwachen.

Roseninsel, 12. April 2004, Ostermontag © by Stefan Fröhlich

Warum nur, Gott?/ Kosovo
gewidmet den Kosovo Flüchtlingen
von Stefan Fröhlich

Warum lässt du das zu, Gott?
Warum werden Menschen aus ihrer Heimat
vertrieben, getötet, gefoltert, gejagt
und gequält?
Warum lässt du es zu, dass Menschen anderen
so etwas antun?
Warum lässt du so etwas zu?
Warum lässt du Kriegsverbrecher gewähren,
die sich nie vor einem Gericht verantworten müssen?
Hörst und siehst du das Leid der Flüchtlinge nicht?
Das der Mütter, die ihre Männer verloren haben,
jetzt allein sind,
und fünf Kinder zu versorgen haben,
von denen eines erkrankt ist und vielleicht zwei
schon vorher verlorengegangen sind oder getötet wurden?
Was ist mit denen die sich schwerverletzt
zur Grenze schleppen müssen?
Alte, kranke Menschen und kleine Kinder,
deren Familien versuchen, die Grenze zu erreichen,
die jedoch oft zugesperrt ist?
Andere, denen die Flucht gelungen ist,
die in einem Land fern der Heimat ausharren, existieren, vegetieren,
wo sie unerwünscht sind, auf engstem Raum:
Acht in einem Zimmer oder
Fünfzig, in einem Zelt für Dreissig.
Gott siehst du das nicht?
Zehntausende auf der Flucht?
Vertrieben aus dem eigenen Land.
Ohne Heimat, ohne alles.
Mangel an Essen, Mangel an Schlafplätzen, Mangel an Hygiene,
Mangel an allem.

Hörst du, Gott, das Schreien der Gefolterten,
das Klagen der Vertriebenen,
das Stöhnen der Verletzten,
das Weinen der Kinder,
die Hoffnungslosigkeit der Alten,
die verzweifelten Mütter,
die Jungen ohne Zukunftsperspektive,
in einem Land, fern der Heimat,
das schon zu arm ist, sich selbst zu versorgen?
Weshalb tust du nichts Gott?
Das Elend geht über alles.
Zehntausende sind auf der Flucht.
Vor wem?
Vor Menschen, die das Land für sich beanspruchen,
die ethnische Massenvertreibungen durchführen.
Wie im Mittelalter?
Nur mit moderneren Waffen.
Das Denken ist gleich geblieben.
Der Konflikt ist nicht zu lösen?
Oder?
Wer soll das schaffen?
Die NATO?
Russland?
Rugova?
Die UCK?
Milosevic, indem er einlenkt?
Unmöglich!
Das kannst nur du tun, Gott!
Warum tust du es nicht?
Doch, du wirst eingreifen,
zu deiner Zeit und richten
die Gewalttäter und ein Ende machen
der Vertreibung.
Wenn sich die Schuldigen nicht hier verantworten müssen,
dann vor deinem Thron.
Warum lässt du aber das Elend zu?
Ich weiß es nicht
und doch wirst du eingreifen
und ihm ein Ende machen.

© by Stefan Fröhlich

Tiefes Vertrauen
Mein Gott,
hilf mir dir zu vertrauen
in guten Zeiten wie auch in Zeiten der Not.
Lass mich nicht auf Dinge setzen,
die nicht halten,
sondern auf meinen Fels vertrauen,
der niemals in Wanken gerät.
Deine Kraft ist in den Schwachen mächtig
und durch das, was wenig gilt,
kannst du Großes bewirken.
Lass mich das nie vergessen!
Verhilf mir zu einem tiefen
unerschütterlichen Vertrauen
in deine Liebe, Treue und Gegenwart,
die mich beständig zu sich zieht.
Herr, lass mich nicht in die Irre gehen!
Wohin ich mich auch wende,
bei dir bin ich sicher in Ewigkeit.
Deine Gnade hat mir unverdient
das Leben geschenkt.
Ich traue auf dich.

© by Stefan Fröhlich 11. April 2014

Kraft der Veränderung
Die Brücke vom Tod zum Leben;
Wer sie betritt, dem wird alle Schuld vergeben.
Ja, du hast die Kluft zwischen Mensch und Gott überwunden,
wer an dich glaubt, dessen Seele wird gesunden,
Du starbst für uns und man legte dich zu den Toten,
doch du bist auferstanden, verkündeten die Engelsboten.
Niemand konnte dich bezwingen,
in deiner Herrlichkeit werden die Erlösten dir zur Ehre singen.
Deine Kraft allein kann das Leben von Menschen verändern,
und das in allen Sprachen, Kulturen und Ländern.

© by Stefan Fröhlich

Hochzeit
Vor etwa zwei Jahren,
sollt ihr jetzt erfahren,
verliebten sich zwei Menschen,
A. und B.
Für sie ist dieses Gedicht,
das hoffentlich tief in eure Herzen spricht.
Es ist soweit, mit der Hightime hier
Eigentlich Hochzeit genannt, verzeiht mir.
Deshalb will ich wenige Worte an euch richten,
und euch ohne Ende zudichten.
Mit dem heutigen Tag enden eure getrennten Wege,
und führen auf einen gemeinsamen Stege.
Ihr tretet in den heiligen Stand der Ehe,
das ist der Grund, warum ich hier stehe.
Wisst ihr wirklich, auf was ihr euch da eingelassen habt?
Wenn nein, dann hab ich euch auf frischer Tat ertappt.
Was ich aber glaube, ist, dass ihr vorbereitet seid,
also wünsch ich euch Gottes Segen auf eurer Hochzeit.
Und in eurem Leben zu zweit
und zu dritt, viert, fünft, sechst, aber das hat ja Zeit
Nun werde ich mich dem Ende dieser Worte zuneigen
Und um das Programm nicht länger aufzuhalten endlich schweigen.

by Steve

Friedenshoffnung
Mit Trauer gedenke ich an den Krieg in der Ukraine,
der schon seit zwei Jahren tobt.
Wie viele Menschen haben schon Angehörige verloren?
Gott erbarme dich und greife ein.
Spreche Recht und ziehe den Aggressor zur Verantwortung.
Schaffe Frieden, der dauerhaft ist.
Tröste die Trauernden, hilf den Hilflosen.
Am Ende schreibst du die Geschichte
und führst alles zu deinem Ziel.
Auch wenn die Welt düsterer wird,
so leuchtet Hoffnung am Horizont.
Die Nacht ist da,
doch der neue Morgen ist nicht fern.
Kriege und Kriegsgerüchte kommen zu Ende,
Tränen werden getrocknet.
Herr, eile zu Hilfe. Herr, zögere nicht.
Der Mensch der Gewalt und der Lüge triumphiert.
Doch du wirst ihn stürzen
 und dem Leid zu deiner Zeit ein Ende machen.

Im Gedenken an den russischen Angriffskrieg in der Ukraine,
der heute vor zwei Jahren begann.

© by Stefan Fröhlich        24. Februar 2024

Prozess gegen Jesus
In Jerusalem vor 2000 Jahren
sitzt Gott selbst auf der Anklagebank.
Das Geschöpf stellt den Schöpfer vor Gericht.
Eine größere Anmaßung konnte es nicht geben.
Jesus muss sich vor dem Sanhedrin verantworten,
weil er davon sprach, Gott zu sein und Sünden vergab.
Er zeigte uns, wie Gott der Vater ist,
wie wir leben sollen, wie Gott alles gemeint hat.
Doch er rief Hasser und Neider auf den Plan.
Ihnen passte nicht, dass er ein Freund der Sünder war,
der sie liebte und ihnen neues Leben gab.
Ihre Autorität wurde herausgefordert.
Sie fürchteten Ärger mit den Römern, das Ende des Tempels.
Darum verschworen sich die Geschöpfe gegen den Schöpfer,
klagten ihn an und verlangten den Tod.
Doch wir alle sind es, die ihn ans Kreuz gebracht haben.
Unsere Sünden schlugen ihn ans Kreuz und töteten ihn.
Wieviel Liebe und Mut erforderte es diesen schweren Weg zu gehen? Was haben wir dir alles angetan, Jesus?
Doch du hast es freiwillig auf dich genommen,
obwohl man dir Unrecht tat.
Dein Fall war der größte Justizirrtum aller Zeiten,
doch du vergabst deinen Feinden.
Dein Mut wurde belohnt,
denn du hast uns teuer mit Blut erkauft.
Du gabst uns ein Beispiel, wie wir leben und lieben sollen.
Darum feiern wir dich zu Ostern.
Sei der Mittelpunkt meines Lebens, um den sich alles dreht.
Für immer danke ich dir.

Gründonnerstag, Ostergedicht
18. April 2018 (an Opas 90. Geburtstag)
© by Stefan Fröhlich

An deinem Kreuz
Wenn ich an deinem Kreuz stehe
und dort, Jesus, dein Leiden sehe,
dann wird alles um mich her belanglos.
Ich weiß, ich kann nichts bringen,
was die Versöhnung mit dir herstellt.
Wissen, Macht, Anerkennung und Reichtum
schmelzen wie Wachs dahin,
denn sie haben im Angesicht des Todes keinen Wert.
Ich kann nur kommen, wie ich bin,
elend, arm, schwach, als Sünder,
ohne Chance von meiner Seite etwas zu bewirken.
Doch ich weiß, dass du dort für mich gestorben bist.
Du hast du das Sühneopfer vollbracht,
indem du dich selbst geopfert hast,
für mich, der ich nicht nach dir gesucht habe.
Du hast mich gefunden
und hast für meine Schuld für immer bezahlt,
aus Gnade hast du mich aufgenommen.
Ich beuge mich vor dir,
weil du dich selbst erniedrigt hast
und dich selbst entäußertest.
Niemand nahm dein Leben,
auch wenn es für viele so schien,
du gabst dein Leben freiwillig hin.
Dadurch hast du mich vom Tod zum Leben hingebracht.
Wenn ich jetzt an deinem Kreuz stehe,
lass mich nie vergessen,
was du dort für mich tatest,
damit ich nicht stolz auf das werde,
was ich mir nicht verdienen konnte.
An deinem Kreuz wurde mir das Leben geschenkt.

© by Stefan Fröhlich Ostergedicht, 06. April 2014

Das Grab ist leer
Der Herr des Lebens ist auferstanden von den Toten.
Wer hätte ihn auch im Grab festhalten können?
Jesus ist auferstanden, Liebe und Gnade haben gesiegt,
Tod und Hass hatten das Nachsehen.
Und wenn auch viele Menschen Jesus lieber weiter im Grab haben wollten,
konnte ihn niemand daran hindern sein Erlösungswerk in Kraft zu setzen.
So viele Kritiker, Skeptiker und Gegner auch am Fundament des leeren Grabes rüttelten,
bissen sie sich daran ihre Zähne aus.
Die Auferstehung erweist sich als ein unerschütterlicher Felsen, den niemand zum Einsturz bringen kann.
Jesus lebt, auch wenn es vielen nicht passt,
weil diese Tatsache eine Veränderung ihres Lebens erfordert.
Du kannst ihn nicht daran hindern dich zu lieben.
Die grausamen, unmenschlichen Schmerzen,
die er erleiden musste, hat er für dich auf sich genommen
und wenn du der einzige Mensch auf der Welt gewesen wärst,
hätte er dasselbe für dich allein getan.
Ja, er lebt und das gibt Hoffnung.
Dieses Fundament ist das sicherste, das es geben kann,
denn wer auf den Auferstandenen baut,
steht auf einem Felsen, der nicht wankt.
Wir dürfen leben, weil Jesus starb und auferstand.
Das Grab ist leer, und eine Freude erfüllt unsere Herzen,
die alle Vorstellungskraft übersteigt.
Halleluja, das Grab ist leer!

Starnberger See, 9. April 2004   © by Stefan Fröhlich

Für dich starb er
Gott, der Herr, starb am Kreuz für mich.
Und auch für dich hat er gelitten und ist einen grausamen Tod gestorben.
Wenn du auch noch zweifelst, mach dir keine Sorgen und vertraue nur.
Der, der am Kreuz gestorben ist, kann auch dich durchtragen.
Das, was an Golgatha geschah, hat die Welt verändert
und es kann auch dein Leben verändern,
wenn du ihn nur ans Werk lässt.
Das Böse ist noch nicht endgültig  besiegt und die Mächte der Finsternis führen Krieg gegen die Gesandten des Lichts.
Und doch ist die Entscheidung am Kreuz eindeutig ausgefallen:
Jesus hat gesiegt. Für dich.
Der Tod ist besiegt, wo ist sein Stachel nun?
 Er kann keine Angst mehr einjagen, denn er ist besiegt.
Es geht weiter nach dem Tod und das macht richtig Sinn,
 denn wenn Jesus nicht auferstanden wäre, dann wäre alles umsonst.
Doch weil er auferstanden ist, dürfen wir ewig leben.
 Er starb am Kreuz, für dich.

© by Stefan Fröhlich    11.04.2009
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